Königs Wusterhausen verfügt über rd. 96km² Stadtgebietsfläche wovon 40 % Wald, 8 % Wasserfläche und 17 % Landwirtschaftsfläche sind. Aufgrund seiner landschaftlichen Vorzüge wird die Stadt seit jeher als beliebter südöstlicher Brandenburger
Wohnstandort wahrgenommen. Königs Wusterhausen zählt mit 36.975 Einwohnern (Stand 31.12.207) zur bevölkerungsreichsten
Kommune im Landkreis Dahme-Spreewald. Mit der Sanierung des Altstadtkerns, dem Ausbau des Hafens und auch der Neuentwicklung
von Wohn- und Gewerbeflächen hat die Standortattraktivität in den letzten Jahren nochmals zugenommen. Daraus resultierend entwickelte sich auch der Ortsteil Niederlehme zu einem beliebten Wohnstandort. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Kitas, Schulen und die schnelle Anbindung nach Berlin sowie zum S- und Regionalbahnhof geben Niederlehme eine besondere verkehrstechnische Flexibilität. Ein markantes Wahrzeichen von Niederlehme ist der 1902 errichtete Kalkstein-Wasserturm, der sich
auch unweit von dem Objekt befindet.

Zwei projektierte Mehrfamilienhäuser in direkter Wasserlage, insgesamt 2.137 m² BGF.
Baukörper I: Mehrfamilienhaus mit III Vollgeschossen + I Staffelgeschoss
Baukörper II: Mehrfamilienhaus mit III Vollgeschossen + I Staffelgeschoss
Baurecht: gemäß § 34 BauGB
Baurechtsstatus: Bauvorbescheid erteilt
Baukennziffern: GRZ 0,12 | GFZ 0,46
Bauvolumen: 570 m² Grundfläche | 2.138 m² Geschossfläche
Bei dem Objekt handelt es sich insgesamt um 5 Flurstücke mit einer Gesamtgröße von ca. 5.130 m². Das Grundstück ist derzeit
mit Bäumen und Pflanzen bewachsen und muss nach Erteilung einer Fällgenehmigung gerodet werden. Dabei ist zu beachten,
dass eine Fläche von ca. 1.765 m² straßenseitig bebaut werden dürfen und der Grundstückanteil direkt am Wasser mit
ca. 2.864 als Waldfläche ausgewiesen und dem § 35 BauGB als Außengebiet zuzuordnen ist. Die restliche Grundstücksfläche
besteht aus ca. 501 m² Straßenfläche. Das Planungsrecht richtet sich nach §34 BauGB, wonach sich eine Bebauung hinsichtlich
Art und Maß ihrer baulichen Nutzung in die Nachbarbebauung einzufügen haben. Im FNP wird das Gebiet als Wohn- und
Waldfläche ausgewiesen.
Die Nachbarbebauung besteht momentan aus drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern.